Ökumenische Veranstaltungen

Ökumenische Veranstaltungen

Das “ökumenische Leben” an der Gedenkkirche findet in Gottesdiensten, Gesprächsabenden und Vortragsveranstaltungen statt.  Diese sind in der Gedenkkirche selbst oder in der Evangelischen Gedenkkirche Plötzensee.

Einige Veranstaltungen werden vom Ökumenischen Gedenkzentrum Plötzensee angeboten.

Die Daten der Gottesdienste und Veranstaltungen finden Sie unter Aktuelles.

 

ÖKUMENISCHES FRIEDENSGEBET

Jeweils am letzten Donnerstag eines Monats findet in der Unterkirche der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum dieser ökumenische Gottesdienst statt. Er geht zurück auf eine Initiative des ersten Pfarrers der Evangelischen Gedenkkirche Plötzensee Brinkfried Naumann. Seit 2009 ist das Friedensgebet mit den Plötzenseer Abenden verbunden, die vom “Ökumenischen Gedenkzentrum Plötzensee” veranstaltet werden.   Termine

PLÖTZENSEER ABEND

Die Erinnerung an das Blutzeugnis der Christinnen und Christen aller Konfessionen und die Frage nach der aktuellen Aufgabe des Widerstandes und des Einsatzes für die Menschenrechte ist das übergreifende Thema der Plötzenseer Abende. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des “Ökumenischen Gedenkzentrums Plötzensee – Christen und Widerstand”. Sie finden am letzten Donnerstag eines Monats nach dem Friedensgebet in den Räumen der Evangelischen Gedenkkirche statt.   Termine

 Ökumenische Plötzenseer Tage

Am 23. Januar 1945 wurden in der Hinrichtungsstätte Plötzensee 10 Männer ermordet. Unter ihnen war der evangelische Christ Helmut James Graf von Moltke. Seit 1992 ist sein Todestag – neben dem Holocaust-Gdenktag am 27. Januar – der jährliche Anlass der “ökumenischen Plötzenseer Tage”. Sie gelten der besonderen Erinnerung aller an diesem Ort Hingerichteten und der Opfer des Nationalsozialismus. Auf dem Programm stehen ökumenische Gottesdienste, Vortragsveranstaltungen und auch Konzerte und Theateraufführungen.    Termine

Gedenken am 20. Juli

Seit 1953 gibt es in Berlin ein jährliches Gedenken der Kirchen der Opfer des 20. Juli 1944. Es war der Dominikanerpater Odilo Braun, der die Tradition eines Gedenkgottesdienstes am Morgen des 20. Juli begann. So fand im Jahr nach der Einweihung der Gedenkstätte ein erster Gottesdienst im Hinrichtungsschuppen statt. In den folgenden Jahren wurden an unterschiedliche Orten Gottesdienste gefeiert, zunächst konfesionell getrennt.  Dass es dann dauerhaft zu gemeinsamen ökumenischen  Gottesdiensten kam, ist dem Drängen der Hinterbliebenen der Menschen des 20. Juli zu verdanken. Sie wollten nur „an der Opferstätte ihrer Lieben gemeinsam – aber unter sorgfältiger Wahrung dessen, was jeder Konfession zu eigen ist – … beten und die heilige Eucharistie … feiern“, wie der katholische Priester Odilo Braun schrieb. So findet nun jährlich am 20. Juli vormittags ein ökumenischer Gottesdienst im “Hinrichtungsschuppen” von Plötzensee statt. Am Abend dieses Tages wird eine ökumenische Vesper in der Krypta der Gedenkkirche Maria Reginas Martyrum gefeiert.   Termine