Die Kunstwerke
Die Kunstwerke in der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum stehen in einem inneren Zusammenhang. Jedes für sich genommen hat eine eigene Botschaft, die aber immer auch durch eines der anderen Kunstwerke ergänzt und weiterentwickelt wird.
Die “großen” Werke sind “Das Apokalyptische Weib” an der Fassade der Oberkirche von Fritz Koenig und “der Kreuzweg” von Otto Herbert Hajek an der rechten Längswand des Feierhofes. In der Krypta findet sich die “Pietà” ebenfalls von Fritz Koenig. In der Oberkirche ist das Altarbild von Georg Meistermann.
Die “kleinen” Kunstwerke sind Plastik “Flucht nach Ägypten” des Bildhauers Johannes Dumanski, der “Schmerzensmann” in der Beichtkapelle der Oberkirche, die “Mutter mit Kind” im Altarraum und das Altarbild in der Kapelle der Unterkirche.
Ein bestimmendes Element des Feierhofes ist der Kreuzweg, der sich auf der rechten Längswand des Hofes hinzieht und zum Freialtar hinführt. Kreuzweg und Altar sind Werke des Bildhaiers Otto Herbert Hajek. In mehreren, verschieden großen Gruppen sind die Stationen des Kreuzwegs zusammengefasst; in ihren Umrissen und mehr noch in der Gestalt des Kreuzes, das als beherrschndes Zeichen immer wieder hervortritt, ist der Weg und das Gehen bezeichnet.
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Die Pietà des Bildhauers Fritz Koenig in der Krypta der Gedenkkirche ist nach dem Vorbild klassischer \"Andachtsbilder der trauernden Maria\" geschaffen. Maria hält ihren toten Sohn in den Armen. Es ist ein Halten und Zeigen des Sohnes durch die Mutter. In diesem Werk von Koenig geht es aber auch um ein Durchdringen und Verschmelzen der Körper zu einer Einheit: Die Mutter nimmt den Sohn in sich hinein.
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