Seelsorger in Maria Regina Martyrum

Seelsorger in Maria Regina Martyrum

Die katholische Seelsorge in Charlottenburg Nord lässt sich in drei Phasen einteilen. Die 1. Phase ist die Zeit von der Gründung der Gemeinde 1963 bis 1982  zur kirchenrechtlichen “Herabstufung” zu einer “Lokalie”. Das ist eine Filialkirche oder Filialgemeinde, die kirchenrechtlich nicht selbstständig ist. 1982 ist das Jahr, in dem der Karmel Regina Martyrum gegründet wird. Die 2. Phase ist die Zeit der Lokalie. Die Zuständigkeit für die Seelsorge und die Gedenkkirche liegt beim Pfarrer der Gemeinde St. Joseph, Berlin-Sienensstadt. Es ist jedoch immer ein Priester an der Gedenkkirche, der vor allen Dingen die Gottesdienste an den Sonntagen sicherstellt. Die 3. Phase beginnt mit der Einrichtung der kirchenrechtlich selbstständigen “Rektoratskirche”. Die Pfarrer der Gemeinde S. Joseph sind “nur noch” für die Seelsorge zuständig. Die Verantwortung für die Gedenkkirche wird einem “Kirchenrektor” übertragen.

1. Von der Gründung der Gemeinde 1963 bis zur Umwandlung zur “Lokalie” * 1982

Pfarrer

• Adalbert Bunge 1963 bis Juni 1982

Kapläne

• Norbert Möritz – 1964 bis 1966
• Georg Walf – 1966 bis 1967
• Dieter Sohn – 1967 bis 1969
• Otto Riedel – 1969 bis 1976
• Bernhard Biskup – 1976 bis 1981

2. Die Zeit der “Lokalie”

1982  wurde Maria Regina Martyrum” Lokalie” und  von der Pfarrei St. Joseph/Siemensstadt verwaltet. Die Pfarrer von St. Joseph waren zugleich für die Lokalie Maria Regina Martyrum und die Gedenkkirche zuständig zuständig:

• Jürgen Schmülling – ab Juli 1982 bis Februar 1985
• Peter Baumgart – ab März 1985 bis Juni   1985
• Dr. Richard Schmidt – ab Juli 1985 bis September 1988
• Günther Schicks – ab Oktober 1988  bis  September 2005
• Fernando Yago Cantó – ab Oktober 2005  bis  Sept. 2010

In der Zeit von 1982 bis zur kirchenrechtlichen Errichtung der “Rektoratskirche” 2007 waren immer auch Priester als Seelsorger an der Gedenkkirche tätig ohne jedoch für die Gemeindeseelsorge verantwortlich zu sein:

• Walter Heinlein – 1982 bis 1986

In den Jahren 1986 bis November 1988 hielten  die Sonntagsgottesdienste überwiegend • Pater Werner Herbeck SJ und • Pater Hoffmann SJ

• Pater Gerhard Puhan OP –  November 1988 bis Juni 1993 Pater Ignatius Sikora – Oktober 1993 (Samstag-Vorabendmesse und Sonntagsgottesdienste)
• Pater Terrance C. Walsh, SJ – November 1993 bis Juni 1994 (Nur Sonntagsgottesdienste)

• Pater Hans-Georg Lachmund SJ – August 1994 bis 2005

Seit der schweren Erkrankung von P. Lachmund im August 2004 feierten die sonntäglichen Messen • Pater Tobias Zimmermann SJ und • Pater Hans Jürgen Kleist SJ

3. Die Rektoratskirche

Seit Dezember 2007 ist die Gedenkkirche Maria Regina Martyrum eine kirchenrechtlich eigenständige “Rektoratskirche”. Die Lokalie wurde aufgelöst und mit der Gemeinde St. Stephanus (Haselhorst) und St. Joseph zur Pfarrei St. Joseph, Spandau zusammengefasst. Die für die Seelsorge zuständigen Pfarrer von St. Joseph:

• Fernando Yago Cantó – ab Oktober (2005) 2007  bis  Sept. 2010
• Estrada Ramirez – ab Oktober  bis  November 2010
• Dr. Hans Hausenbiegl – seit November 2010

Die Zuständigkeit für die Gedenkkirche wurde einem “Kirchenrektor” übertragen. Dieses Amt wurden von den Jesuiten übernommen und jeweils dem Rektor des Berliner Canius Kollegs übertragen.

• Pater  Klaus Mertes SJ – 1. Juni 2008 bis Juni 2011
Pater Tobias Zimmermann SJ – seit Juni 2011

Zusammenstellung: Angelika Schweda

 

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.